Scharf: Ehrenamtliche in den Fokus der Öffentlichkeit rücken
"Grüne Engel" in Schwaben verliehen
Pressemitteilung Nr. 36/16
Das Engagement freiwilliger Helfer ist unverzichtbarer Pfeiler im Natur- und Umweltschutz. Deshalb wird auch zukünftig intensiv für das Ehrenamt geworben. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf anlässlich der Verleihung des "Grünen Engels" an 15 Ehrenamtliche aus Schwaben. Scharf: "Heute wollen wir die ehrenamtlichen Helfer in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Menschen, die sich freiwillig und abseits des Rampenlichts für ihre Umwelt einsetzen. Ehrenamtliche sind das Rückgrat des Naturschutzes in Bayern. Über eine Millionen Menschen engagieren sich im Freistaat in einem anerkannten Naturschutzverband. Ihnen gelten unser Dank und unsere Anerkennung."
Die Ehrenamtlichen kümmern sich dabei beispielsweise um bedrohte Tiere und Pflanzen, pflegen wertvolle Biotope oder engagieren sich für die Umweltbildung. Dieses Engagement hat einen finanziellen Gegenwert von jährlich rund 23 Millionen Euro. Scharf: "Der bayerische Weg im Umweltschutz setzt auf Kooperation, Freiwilligkeit und Ehrenamt. Auf diesem Weg erhalten wir ein zukunftsfähiges und liebenswertes Bayern und bewahren gemeinsam unsere Naturschätze." Mit der Auszeichnung "Grüner Engel" wird seit 2011 das langjährige und ehrenamtliche Engagement im Umweltbereich gewürdigt.
Folgende ehrenamtliche Helfer wurden ausgezeichnet:
- Walter Beissmann, Herbrechtingen
- Irmgard Del Pino, Welden
- Dr. Albert Eding, Gablingen
- Wolfgang Haas, Günzburg
- Heinz Kolb, Kaufbeuren
- Horst Mack, Monheim
- Gerhard Northemann, Marktoberdorf
- Anna Röder, Diedorf
- Klaus Schilhansl, Nersingen
- Rudolf Schubert, Niederschönefeld
- Joachim Stiba, Erkheim
- Jochen Stöcker, Aletshausen
- Holger Voß, Marktoberdorf
- Hans-Georg Waller, Bad Grönenbach
- Marion Widmann, Höchstädt
Die Laudationes und Fotos sind nach der Veranstaltung im Internet abrufbar unter http://www.stmuv.bayern.de/ministerium/auszeichnungen/gruenerengel/index.htm.