Kommunal-Forum Mittelfranken

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Mit dem bereits 6. Kommunal-Forum hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz seine Veranstaltungsreihe zum direkten Austausch mit der kommunalen Familie im Regierungsbezirk Mittelfranken fortgesetzt. Im Februar traf sich Herr Staatsminister Thorsten Glauber mit kommunalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Engelthal zum Gespräch über aktuelle Themen aus dem Geschäftsbereich. Das nächste Kommunal-Forum findet im April in Unterfranken statt.
Starterkit 2 - blühende Kommune

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Gestalten auch Sie als engagierte Kommune Ihre Grünflächen mit einem Blüh-Projekt insektenfreundlich. Ihr Vorhaben kann zum Beispiel eine Blühwiese, eine Wildstaudenfläche, eine blühende Hecke sowie eine Kombination dieser umfassen. Werden Sie Teil des Netzwerks „Starterkit blühende Kommunen“. Die Kommunen erhalten neben 5.000 Euro für die Umgestaltung der Flächen, kostenlose Beratung und Unterstützung durch die Blühpakt-Beraterin bzw. den Blühpakt-Berater der jeweiligen Regierung. Eine Bewerbung ist bis 28.04.2023 möglich. Der Blühpakt Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.
Kampagne „Klimawandel meistern - Wir treffen uns bei Null“

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Im Rahmen der Kampagne „Klimawandel meistern - Wir treffen uns bei Null“ finden vom 07. Juli bis 23. Juli 2023 die Bayerischen Klimawochen statt. In diesem Zeitraum werden in ganz Bayern verschiedene Aktionen des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und der Bayerischen Klima-Allianz umgesetzt. Unter diesem gemeinsamen Dach sind insbesondere auch die Kommunen dazu aufgerufen, eigene Veranstaltungen rund um Klima, Klimaschutz und Klimaanpassung anzubieten oder lokal anzustoßen. Ein gemeinsamer Veranstaltungskalender, verschiedene Vorlagen für die Öffentlichkeitsarbeit und ein Leitfaden für Klima-Aktionswochen bzw. -tage stehen zur Unterstützung Ihrer Aktivitäten bereit. Die Materialien sowie Zugangsdaten zum Veranstaltungskalender können per Mail an klimawandelmeistern@stmuv.bayern.de angefragt werden.
Klimaschule Bayern - Fördermöglichkeiten über die KommKlimaFöR 2023

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Mit dem Projekt „Klimaschule Bayern“ haben die Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus sowie Umwelt und Verbraucherschutz eine Auszeichnung geschaffen, um Engagement für den Klimaschutz an bayerischen Schulen zu unterstützen. Über die „Förderrichtlinien Kommunaler Klimaschutz KommKlimaFöR 2023“ des StMUV können die kommunalen Sachaufwandsträger bayerische Zuwendungen von bis zu 50 % beantragen, wenn die Schule ein Energiemanagement im Schulgebäude einführt (vgl. Nr. 2.1.1) und/oder ein Klimaschutzkonzept erstellt (vgl. 2.1.2), dabei ist für die Gestaltung von „Klimaschutztagen“ auch die Unterstützung durch kommunal getragene Energieagenturen als Bestandteil des Antrags möglich. Daneben kann auch ein Antrag auf Bundesförderung nach der „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld „Kommunalrichtlinie“ (KRL)“ gestellt werden.
Symposium „Bayerische Städte im Klimawandel: Transformation durch grün-blaue Infrastrukturen“

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Das Zentrum Stadtnatur und Klimaanpassung (ZSK) veranstaltet am 21.6.2023 ein Symposium, bei dem aktuelle Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus bayerischen Kommunen und Umweltinitiativen zu den Themen der urbanen Klimaanpassung, Stadtbegrünung, Biodiversität und nachhaltiges Regenwassermanagement vorgestellt und diskutiert werden. Die Veranstaltung findet in München statt und richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit, sowie kommunale Vertreterinnen und Vertreter. Das ZSK und das Symposium werden vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert.
Neue Publikation zu Methoden der Stadtklimaanalyse

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Bebauung und Versiegelung führen dazu, dass sich in Kommunen ein ganz eigenes Stadtklima einstellt, geprägt durch höhere Temperaturen und einen geringeren Luftaustausch als im Umland. Der Klimawandel verschärft dabei Extremsituationen wie anhaltende Hitzeperioden und macht eine zielgerichtete Anpassung an die Klimafolgen notwendig. Um die lokalklimatische Situation vor Ort einschätzen und beispielsweise Hitzehotspots ausfindig zu machen, stehen Städte und Gemeinden verschiedene Instrumente der Stadtklimaanalyse zur Verfügung. Die Broschüre „Grundlagen für die klimaangepasste Stadtplanung schaffen - Methoden und Werkzeuge der Klimaanalyse im besiedelten Bereich“ des Bayerischen Landesamtes für Umwelt erläutert die zugrundeliegende Methodik und veranschaulicht die Anwendung anhand konkreter Beispiele aus bayerischen Kommunen.
„Windenergie wissen“ jetzt gebündelt im Energie-Atlas Bayern

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Macht eine Windenergieanlage Geräusche? Leuchtet sie in der Nacht? Und wie kann mich ihr Schattenwurf betreffen? Der Ausbau der Windenergie ist komplex und berührt viele Bereiche. Gebündeltes Wissen rund um Windenergieanlagen und deren Effekte auf den Menschen, aber auch den Natur- und Artenschutz finden sich in der neu gestalteten Wissensplattform Wind der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK). Eingebettet in den Energie-Atlas Bayern beantworten zahlreiche Artikel die wesentlichen Fragen rund um Windenergie. Auch die Verwaltungen der bayerischen Kommunen werden mit der Plattform adressiert. Explizit an sie gerichtete Unterstützungsangebote der LENK zur erfolgreichen Durchführung von Windenergievorhaben befinden sich unter dem Menüpunkt "Windenergie in Kommunen".
Flächenbewusste Kommunen gesucht: Neue Ausschreibungsrunde für Gütesiegel gestartet

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Kommunen, die besonders sorgsam mit dem Flächenverbrauch umgehen, können sich ab sofort wieder für das staatliche Gütesiegel "Flächenbewusste Kommune" bewerben. Die Verleihung des Gütesiegels ist eine Maßnahme der Bayerischen Staatsregierung und wurde erstmals im Jahr 2019 verliehen. Es soll einen zusätzlichen Anreiz bieten, den Flächenverbrauch in Bayern weiter zu reduzieren. Teilnahmeberechtigt sind Gemeinden, Gemeindeverbände, Zweckverbände und (inter-) kommunale Arbeitsgemeinschaften. Voraussetzung ist das Vorhandensein eines aktiven Flächenmanagements sowie die Umsetzung von innovativen Ansätzen und Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs.
Aktiver Beitrag zu zur Förderung einer artenreichen Stadt-Animal-Aided Design für mehr Biodiversität

Fotoquelle: Andrew Fairbairn, TUM
Städte sind oft biodiverser, als man denkt. Urbane Tiere sind aber immer mehr bedroht, auch weil ihre Bedürfnisse noch kein integraler Teil der Stadtplanung sind. Nach dem Konzept Animal - Aided Design (AAD) werden Tiere aktiv in der Stadtplanung, im architektonischen Entwurf und in der Anlage und Pflege von Grünflächen mitgedacht. Seit 2022 steht mit Zusammenarbeit der GEWOFAG und Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die weltweit erste Wohnanlage nach AAD. Mit AAD können Sie in Ihrer Kommune einen aktiven Beitrag zur Förderung einer artenreichen Stadt leisten.
Koordinierungsprojekt „Auf zu lebenswerten Bächen“

Fotoquelle: Holger Bär, 1. Bgm. Stadt Goldkronach
„Auf zu lebenswerten Bächen“ heißt ein Projekt der Regierungen von Ober- und Unterfranken, mit dem die mainfränkischen Kommunen aktiv bei der Umsetzung von ökologischen Maßnahmen an Gewässern 3. Ordnung unterstützt werden. Die vielfältigen Vorteile naturnaher Bäche werden vermittelt und beispielgebende Leuchtturmprojekte entwickelt. Zudem sollen neue "Kümmerer“ gefunden und Hemmnisse für Renaturierungen aufgedeckt werden, damit die bereits heute bayernweit zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten für die ökologische Verbesserung kleiner Fließgewässer künftig besser genutzt werden.
Lärmkartierung für Bayern vollständig abgeschlossen

Fotoquelle: UmweltAtlas, LfU
Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat die neuen Lärmkarten für Ballungsräume, Kommunen mit einer Hauptverkehrsstraße nach EG-Umgebungslärmrichtlinie und Kommunen in der Nähe von Großflughäfen veröffentlicht. Die Lärmkartierung, die auf der Basis der EG-Richtlinie 2002/49/EG erfolgt, wird nach den Vorgaben von § 47c des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und der Verordnung über die Lärmkartierung (34. BImSchV) erstellt. Kommunen und Bürger:innen können sich über die vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ermittelten Ergebnisse zu Lärmbelastung und Betroffenenzahlen informieren. Die Ergebnisse sind im UmweltAtlas Bayern auch grafisch aufbereitet.
Kennzahlenvergleich im Datenverbund Abwasser Bayern (DABay)

Fotoquelle: LfU
Die eigenen Stärken und Schwächen kennen lernen, sich miteinander vergleichen und voneinander lernen: Das sind Merkmale eines Benchmarkings. Für einen ersten Einstieg gibt es nun einen Kennzahlenvergleich in DABay, der dem jeweiligen Abwasserentsorger einen ersten Überblick gibt, wie er im Vergleich zu anderen steht. Den Kennzahlenvergleich erhalten die Abwasserentsorger vom Wasserwirtschaftsamt mit der Kostenverrechnung oder sie können ihn direkt in DABay einsehen.
Umfrage zur Sanierung öffentlicher Trink- und Abwasseranlagen

Fotoquelle: Münchner Stadtentwässerung
Bis zum 30.06.2023 haben bayerische Wasserver- und Abwasserentsorger die Möglichkeit, sich an einer Umfrage zur Sanierung der öffentlichen Trink- und Abwasseranlagen zu beteiligen. Der Link zur Umfrage wird demnächst durch die Wasserwirtschaftsämter verschickt. Es soll erhoben werden, warum die Sanierungsquote niedrig und welche Art der Unterstützung für die Betreiber erforderlich ist, um stärker in den Erhalt der unterirdischen Infrastruktur zu investieren.
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