Glauber macht sich Bild von Flutschäden
Vorbereitungen entlang Donau laufen auf Hochtouren
Pressemitteilung Nr. 67/24
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat sich heute ein persönliches Bild von den Flutschäden in Schwaben gemacht und mit Einsatzkräften über die aktuelle Lage gesprochen. „Die vielen Helfer in den Flutgebieten leisten seit Tagen großartige Arbeit. Bis zur absoluten Erschöpfung geben sie vollen Einsatz zum Schutz der Menschen. Dafür gebührt ihnen unser allergrößter Dank und Respekt. Heute kam die traurige Nachricht, dass dabei auch der Tod von Einsatzkräften zu beklagen ist. Ich möchte den Angehörigen mein tiefstes Beileid aussprechen. Die Bilder aus den Flutgebieten sind bedrückend. Die Wassermassen haben zum Teil gravierende Schäden verursacht. Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den betroffenen Menschen“, so Glauber.
Daneben informierte sich Minister Glauber über die laufenden Maßnahmen zum Schutz vor der Hochwasserwelle im weiteren Donau-Einzugsgebiet und entlang der Donau. Glauber: „Alle Beteiligten arbeiten mit vollem Einsatz daran, die Regionen bestmöglich auf die drohende Hochwasserwelle vorzubereiten. Menschen werden in Sicherheit gebracht, Sandsäcke gefüllt und die Anlagen zum Hochwasserschutz verstärkt. Die Wasserwirtschaft stellt alle verfügbaren Kräfte bereit. Die Experten unterstützen die Arbeiten mit den Hochwasservorhersagen und ihrer wasserwirtschaftlichen Expertise.“ An verschiedenen Stellen entlang der Donau wird mobiler Hochwasserschutz aufgebaut. Um Druck von Hochwasserschutzanlagen an der Donau zu nehmen, werden entlang der Zuläufe durch die Wasserwirtschaftsverwaltung die vorhandenen Speicher und Rückhalteräume aktiviert und gefüllt.
Abhängig von den weiteren Hochwasser-Prognosen werden fortlaufend weitere Maßnahmen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger geprüft.
Weitere Informationen sowie Daten zur aktuellen Hochwasserlage sind im Internet verfügbar unter www.hochwasserinfo.bayern.de und unter www.hnd.bayern.de