Wasserwirtschaft in Bayern
Der Schutz des Wassers als Teil des Naturhaushaltes und Lebensraumes sowie dessen verantwortungsvolle Nutzung stehen im Aufgabengebiet der Wasserwirtschaft.
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Der Schutz des Wassers als Teil des Naturhaushaltes und Lebensraumes sowie dessen verantwortungsvolle Nutzung stehen im Aufgabengebiet der Wasserwirtschaft.
Dies ist die neue umfassende bayerische Wasserstrategie. Sie ordnet sich in die vier Bereiche Wassersicherheit (Trockenheit und Dürre), Hochwasserschutz, Ökologie und Sozialfunktion.
Bayern soll hochwassersicher werden und setzt auf natürlichen Rückhalt und gesteuerte Flutpolder. Die Bevölkerung soll umfassend eingebunden und informiert werden.
Einen absoluten Schutz vor Überschwemmungen gibt es nicht.
Daher ist es erforderlich, geeignete Strategien zum Umgang mit dem Hochwasserrisiko zu entwickeln.
Auch in Bayern gilt die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) als gemeinsame Grundlage einer integrierten Gewässerbewirtschaftung in den Flussgebieten.
Mit seinen rund 100.000 Kilometern Flüssen und Bächen und etwa 50 größeren natürlichen Seen ist Bayern ein wasserreiches Land.
Bayerns staatliche Wasserspeicher schützen vor Hochwasser und verbessern bei Trockenheit durch Niedrigwasseraufhöhung den Abfluss von Flüssen und Bächen.
Um die Versorgung mit frischem, naturreinem Trinkwasser auch in Zukunft zu gewährleisten, ist der Schutz des Grundwassers besonders wichtig.
Dank jahrzehntelanger Bemühungen von Kommunen und des Freistaats Bayern sind die bayerischen Flüsse und Seen sauber. Dennoch gibt es noch Einiges zu tun.
Abwasserentsorgung
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Kanalplakette „Kein Schmutzwasser in diesen Gully“
Wie entstehten Hochwasser, Lawinen oder Massenbewegungen? Und wie kann man sich davor schützen? Antworten hierzu finden Sie im Internetportal Naturgefahren.
Bayern fördert wasserwirtschaftliche Vorhaben und trägt damit dazu bei, gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen im ganzen Land zu verwirklichen