Liebe Frau Professor Feldhaar, wir Menschen messen und prüfen alles Mögliche, um Gefahren menschengemachter Stoffe für uns zu bewerten. Aber wen kümmert es zum Beispiel, wie Feinstaub auf unsere Insekten wirkt? Zum Glück Sie!
Ihr Herz schlägt für Biene, Käfer und Co.! Sie betreiben dazu exzellente Forschung. Das ist gerade jetzt – in Zeiten des Insektenschwunds – Gold wert. Ein Beispiel: Das BayÖkotox Teilprojekt 4 zum Einfluss von Feinstaub auf Insekten. Sie haben es erfolgreich geleitet – mein Ministerium hat es finanziert.
Daneben leiten Sie zahlreiche Projekte zur Artenvielfalt und Waldbiodiversität. Ein Forschungsschwerpunkt: die Auswirkungen des globalen Wandels auf unsere Insekten. Dabei haben Sie Stressoren wie Mikroplastik oder Hitzestress im Blick.
Sie begeistern aber nicht nur mit Ihrer 5-Sterne-Forschung.
Sie haben ein wunderbaresBuch geschrieben. Darin erklären Sie Biodiversität in auch für Laien verständlicher Form.
An der Uni Bayreuth üben Sie verschiedene Ämter und Funktionen aus. Beim Projekt „KinderUni Bayreuth“ fördern Sie bei Acht- bis Zwölfjährigen das Interesse an Wissenschaft und Bildung. Und Sie sind seit mittlerweile 13 Jahren Herausgeberin namhafter Fachzeitschriften Ihres Fachgebiets.
Sie betätigen sich auch direkt im Naturschutz! So unterstützen Sie den Verein „Die Summer“. Und Sie sind stellvertretendes Mitglied im Naturschutzbeirat der Regierung von Oberfranken.
Liebe Frau Professor Feldhaar, Sie setzen sich in verschiedenen Bereichen in herausragender Weise für Umwelt und Natur ein! Ich danke Ihnen für Ihr vorbildliches Engagement! Als Anerkennung verleihe ich Ihnen die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um die Umwelt! Herzlichen Glückwunsch!
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