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Der ehemalige Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber hat am 30.07.2014 drei Betriebe aus dem südostbayerischen Chemiedreieck für ihr vorbildliches Engagement im Bereich des Umweltschutzes ausgezeichnet.
Die Unternehmen AlzChem AG, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG und die OMV Deutschland GmbH haben 2013/2014 an einem bayernweiten Pilotprojekt teilgenommen, in dem unter anderem die Emissionen der betriebseigenen Anlagen auf freiwilliger Basis noch effizienter überwacht werden. Die Betriebe gehen damit über die strengen gesetzlichen Vorgaben zum Schutz der Umwelt hinaus. Huber: „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Auswirkungen von Industrieanlagen auf Menschen, Tiere und Pflanzen so gering wie möglich zu halten. Die Betreiber haben sich freiwillig dazu entschlossen, ihre Anlagen in Abstimmung mit den behördlichen Überwachungen noch systematischer zu überprüfen und damit eine noch regelmäßigere Kontrolle zu ermöglichen. Die Betriebe sind mit ihrem Einsatz für die Umwelt Vorbild für die gesamte Branche. Wir werden dafür werben, dass sich weitere Unternehmen diesem Weg anschließen.“
Das Ministerium eröffnet mit der Überwachungsübereinkunft einen kooperativen Überwachungsansatz bei Industrieanlagen:
Doppelprüfungen werden vermieden und die Behörden stehen als kompetente Ansprechpartner für die Firmen zur Verfügung.
Sie kennen das Umweltmanagement der Firmen; damit können die europarechtlichen Anforderungen sicher, effizient und nachvollziehbar erfüllt und dokumentiert werden.
Für die Umwelt bedeutet dieser kooperative Überwachungsansatz einen Gewinn an Sicherheit, da die Überwachungsaufgaben gemeinsam bewältigt werden.