Nationalparke in Bayern
Unter dem Leitsatz „Natur Natur sein lassen“ kann die Natur in den Nationalparken eine ungestörte Dynamik entfalten. Neben dem Naturschutz dienen Nationalparke auch der naturkundlichen Bildung, der wissenschaftlichen Erkenntnis und dem Naturerleben. Sie sind ein touristisches Anziehungsziel erster Güte.
1970 wurde im Bayerischen Wald der erste deutsche Nationalpark eingerichtet. In einer fast vollständig bewaldeten Mittelgebirgslandschaft tummeln sich zwischen den Berggipfeln von Falkenstein, Rachel und Lusen ca. 14.000 Arten. Das entspricht etwa 20 Prozent aller in Deutschland bekannten Lebewesen.
Im 1978 gegründeten Nationalpark Berchtesgaden - dem einzigen Alpen-Nationalpark Deutschlands - kennzeichnen hohe Berge, tiefe Täler und kristallklare Gebirgsbäche das Schutzgebiet direkt an der Grenze zu Österreich.
Weiterführende Informationen
Weitere Schutzgebiete in Bayern
Links
- Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) § 24 Nationalparke, Nationale Naturmonumente
- Gesetz über den Schutz der Natur, die Pflege der Landschaft und die Erholung in der freien Natur (Bayerisches Naturschutzgesetz – BayNatSchG): § 13 Nationalparke
- Nationalpark Bayerischer Wald
- Nationalpark Berchtesgaden
- LfU: Nationalparke
Naturschutz
Bayerns Naturvielfalt
Schutzgebiete
Naturschutzförderung
- Naturschutz fördern - Natur stärken
- Bayerisches Vertragsnaturschutzprogramm (VNP)
- Bayerisches Vertragsnaturschutzprogramm Wald (VNP Wald)
- Landschaftspflege- und Naturparkrichtlinien (LNPR)
- Förderung von Wanderwegen, Unterkunftshäusern und Gartenschauen
- LIFE-Naturprogramm
- Europäischer Fonds für regionale Entwicklung