Partner der Bayerischen Klima-Allianz
Bayerischer Volkshochschulverband e. V.
Gemeinsame Erklärung mit dem Freistaat Bayern (PDF)
Mitglied seit: 17. Oktober 2013
Vorstellung
Kontakt
- Bayerischer Volkshochschulverband e. V.
Landesgeschäftsstelle
Fäustlestr. 5a
80339 München - Gerhard Hartmann
Referent Gesundheitsbildung
gerhard.hartmann@vhs-bayern.de
Tel.: 089 5108025
Fax: 089 50238 12
Weiterführende links
Bayerischer Volkshochschulverband e.V.
Maßnahmen und Projekte
In der „Erlanger Erklärung: Bildung für nachhaltige Entwicklung an und mit Volkshochschulen“ haben alle bayerischen Volkshochschulen Nachhaltigkeit als zentrales Handlungsprinzip für die eigene Programmplanung, in der Organisationsentwicklung und im Bereich der Weiterqualifizierung von Personal und Lehrkräften anerkannt. Mit knapp 50 weiteren Organisationen zählt der Bayerische Volkshochschulverband zu dem Unterzeichnerkreis des Pakts für BNE in Bayern. Volkshochschulen unterstützen auf vielfältige Weise die sozial-ökologische Transformation:
- Mit zielgruppenadäquaten, niederschwelligen, inklusiven und partizipativen Bildungsangeboten für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die jährlich 2,5 Mio. Teilnehmer*innen
- Weiterqualifizierung von Personal und Lehrkräften im Bereich BNE
- Verankerung von Nachhaltigkeit in den Leitbildern der Volkshochschulen
- Einsparung und effizientere Nutzung von Energie im eigenen Bildungsbetrieb
- Ausbau und Unterstützung vorhandener und neuer kommunaler und landesweiter Netzwerke und Kooperationen
Projekte / Fortbildungen wie z. B. „Von der Handreichung zur Umsetzung - Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in bayerischen Volkshochschulen verankern“
Der bvv hat die Veröffentlichung der Handreichung „Bildung für nachhaltige Entwicklung an Volkshochschulen“ des Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) zum Anlass für das fortlaufende Fortbildungspaket zur weiteren Verankerung von BNE in bayerischen Volkshochschulen genommen. In den Fortbildungen setzten sich die teilnehmenden Volkshochschulen z. B. mit den Grundlagen von Nachhaltigkeit und den Möglichkeiten der Einsparung von Energie auseinander, sie entwickeln gemeinsam Bildungsangebote (Slow Fashion, Plastikfreie Woche), sie werden bei der Vernetzung untereinander und in der Kommune / Region unterstützt und in den Leitbildern der Organisationen wird Nachhaltigkeit verankert.
Fortbildungen für Kursleiter*innen, z. B.: Mehr Nachhaltigkeit in meinem Kurs!
Praxisworkshop für Dozent*innen aller Fachbereiche“ (Inhalte, Methoden, Materialien, Lernorte, Formate für eine geeignete Vermittlung der SDGs, Kooperationspartner…)
Fachveranstaltungen wie z. B: Global. Nachhaltig. Wirtschaften.
Das global verflochtene Wirtschaftssystem mit internationaler Arbeitsteilung, Wachstumsdruck und ressourcen- und energieintensiven Produktionsweisen kommt an seine Grenzen. Der Einsatz fossiler Energieträger treibt den Klimawandel an und die Rohstoffe werden knapp. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die Lage verschärft und verschiedene Abhängigkeiten offengelegt. Viele Menschen sind sensibilisiert und haben verstanden, dass ein gesellschaftliches Umsteuern in Richtung sozial-ökologischer Transformation nötig ist - mehr und schneller denn je.
Die Rolle der Erwachsenenbildung ist für den Prozess dieser Transformation entscheidend. Sie vermittelt komplexe Probleme, zeigt Visionen und Handlungsoptionen auf und bietet den Raum, nachhaltige Aktivitäten vor Ort mitzugestalten. Die Tagung gibt Ideen, wie in den Bildungsangeboten „fairer Handel“ und „nachhaltiges Wirtschaften in globaler Perspektive“ deutlich mehr berücksichtigt werden können. Insbesondere gibt es Anregungen für Bildungsformate im ländlichen Raum Zielgruppen der Veranstaltung sind Hauptamtlich Pädagogisch Mitarbeitende (HPM), Leitungen, Kursleitungen und Bildungsmanager*innen aus allen Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie Menschen mit Multiplikationsfunktion in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Explizit möchte die Tagung auch kommunale Entscheidungsträgerinnen und –träger ansprechen, um die Umsetzung von Bildungsangeboten und die Entwicklung von Bildungspartnerschaften vor Ort zu stärken.